Wir alle erleiden im Laufe unseres Lebens Verluste.

Ob es sich dabei um einen wertvollen Menschen, ein Haustier, den Job, die Heimat, die Ehe, den Besitz … handelt, macht im Erleben keinen wesentlichen Unterschied. 

Trauer, wird sie zugelassen, verläuft stets in mehreren Phasen - und dabei kann es uns auch mal förmlich den Boden unter den Füßen wegziehen. Wird sie verdrängt, kann sie uns krank machen. 

Mitmenschen sind häufig weder fähig noch willens,  Halt zugeben - und falls doch, dann sollte die Trauer bitte auch mal wieder enden.

Mit der Trauerkultur hierzulande verhält es sich ähnlich wie mit der Konfliktkultur - tabuisiert, rationalisiert, vernachlässigt.

Trauer ist Arbeit und ein Wandlungsprozess: den eigenen Schmerz zulassen, das Verlorene ehren, würdevoll verabschieden und schließlich der Aufbruch in ein neues Leben. 

Auch wenn das anfangs unmöglich oder gar unerhört erscheint.  

Trauer ist notwendig, damit ein Weiter möglich wird.

Lassen Sie sich begleiten.

Wenn Sie wollen auch bis hin zum Verfassen der Trauerrede und dem Gesang zur Bestattung.